Ich Tauge-nichts als Verwalter?

Da es noch keine Berufszulassungsregelung für Hausverwalter gibt (Stand: 01.01.2016), benötigt der Hausverwalter für seine Tätigkeit weder eine Erlaubnis (Ausnahme: Gewerbeschein) noch eine fachliche Ausbildung. Es obliegt daher den Eigentümern, die Kompetenz eines WEG- oder Mietverwalters zu überprüfen.

Obwohl es bei der Hausverwaltung in den meisten Fällen um viel Geld geht, kann nahezu jeder Mensch Hausverwalter werden. Das bedeutet folglich ein großes Risiko für Wohnungseigentümergemeinschaften, wenn sie an einen fragwürdigen und inkompetenten Hausverwalter geraten.

Quelle: hausverwaltung-ratgeber & Promeda blog

 

Gibt es ein Müll-Sauberkeit-Problem in der Wohnanlage?

Dass manche Inseln in Griechenland ein Müllproblem haben, ist mir bekannt, dass dieses Problem jedoch auch schon inmitten einer Wohnanlage in Graz angekommen ist, überrascht mich doch, noch dazu wo in dieser Wohnanlage über 200.000,– Euro pro Jahr an Reinigungskosten für die Eigentümer anfallen!!

Liebe Hausverwaltung, ich kann verstehen, dass bei einem Verwaltungshonorar von gerade mal 10 % der Kosten der zwei Hausmeister für eine ordentliche Verwaltung nicht viel Spielraum ist, trotzdem würde ich bitten, die Verpflichtung einer Hausverwaltung nicht zu vergessen!!

Mir ist klar, dass jeder von uns ein anderes Sauberkeitsgefühl hat, der eine sieht bei seiner zugemüllten Wohnung die Wohnung noch immer als sauber an, der andere würde schon die Nase rümpfen. Welches Sauber- bzw. Reinlichkeitsgefühl die für die Ulmgasse verantwortlichen Reinigungskräfte haben, muss natürlich ein jeder für sich selbst beantworten. Für mich steht klar fest, gebrauchte Klomuscheln  haben in einer mitteleuropäischen Wohnanlage nichts verloren.

Da das zuständige Reinigungspersonal solche überfüllten Müllkörbe nicht sieht, sollte die Qualifikation dieses Personals überdacht werden!!

 

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