Nicht nur in Pernegg ist Asbest zu finden, auch die Wohnanlage Ulmgasse 14 ist trotz heftiger Gegenwehr und Aufklärungsversuchen einiger Eigentümer/innen noch immer mit diesem hochgiftigen Material ausgestattet.
Besucher/innen von www.ulmgasse.at können die ganze Horrorgeschichte auf dem Blog finden! Die Hausverwaltung hat seit ihrer Übernahme der Wohnanlage Ulmgasse keinen Versuch unternommen, die Bewohner/innen diesbezüglich zu informieren bzw. aufzuklären. Ganz im Gegenteil, die Hausverwaltung hat eine Reinigung der Asbestplatten mit rund 300 Bar und mit anschließender „Bepinselung“ dieser (Kosten rund ein halbe Million Euro) in Auftrag gegeben. Die Hochdruckreinigung konnten einige couragierte Eigentümer/innen gerade noch verhindern, die unsinnige Bemalung der Fassade leider nicht und so wurde den Bewohner/innen für die Zukunft ein gefährliches, teures Erbe hinterlassen – aber die Rechnung bezahlen sowieso eines Tages die Bewohner bzw. deren Erben!
„Gefährlich ist Asbest, wenn die Fasern beschädigt oder freigesetzt werden – wie etwa beim mechanischen Tunnelvortrieb. Gefahr droht aber etwa auch Heimwerkern. Denn speziell Boden- und Wandbeläge aus den 60er- und 70er-Jahren enthalten oft Asbest. Auch hier kann es bei Faserfreisetzungen zu Gesundheitsgefährdungen kommen.“